Huhu Maria, Nein, der Verein wird nicht aufgelöst, allerdings wird es einige Veränderungen geben. Ggf sende mir doch bitte deine Telnr.per PN hier im Forum. Ich hoffe, du hattest ne tolle Zeit in England?
Nachdem er anfänglich das Streu verschmähte und das Ehebett als Toilette erklärte , hat er sich wohl entschieden, sich schnell einzuleben und schmust entspannt. Eine kurze Shoppingfahrt mit dem neuen Frauchen zum Großhändler und das Streu besorgt, welches er hier kennen- und scheinbar lieben gelernt hat und schon war das Problem gelöst Sogar mit dem Juniorchef zu spielen kam ihm in den Sinn- was seiner Figur sicher gut tut .
Vermittelt! Lieber Garfield, ich wünsche dir alles Gute in deinem neuen Zuhause, erzieh dir deine Familie anständig! Bist dort in besten Händen, du große Schmusebacke! :-)
Puschelchen... ein trauriger Beweis darüber, das Menschen so unendlich grausam sein können...
Unser Sorgen"fell" Puschelchen... Ein kleines, 190g leichtes Wildkaninchen, welches vor 6 Tagen bei glühender Hitze- vermutlich nur zum Spaß- im Sandkasten eines Spielplatzes eingebuddelt wurde. In letzter Sekunde wurde es entdeckt und gerettet. Nachdem ich das kleine nun mehrer Tage im 2Std Rhythmus mit Katzenaufzuchtsmilch gefüttert habe und täglich beim Tierarzt zum infudieren war, scheint es so laaangsam aufwärts zu gehen, das vermeintliche Mädel beginnt, feste Nahrung zu sich zu nehmen und hat 3 Gramm zugenommen- immerhin.
In Berlin fühlt sich für Wildtiere leider niemand so recht zuständig, ein Wildtier ist nun aber nicht mal so eben als Haustier zu halten. Vermutlich läuft es darauf hinaus, das ein entsprechendes Wildtiergehege gesucht werden muß, welches "Puschelchen" gegebenenfalls auszuwildern im Stande ist. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, erstmal gilt es, das zarte Wesen überhaupt groß zu bekommen.
Garfield ist der Schmusetiger schlechthin, für Kuscheln und fressen macht er alles! Mit seinen 13 Jahren ist er topfit, lediglich ein wenig abnehmen sollte er, damit dies auch noch lange so bleibt. Das ihm als junger Kater ein Auge entfernt werden mußte, stört ihn nicht im geringsten- Wieso nur stört es die Menschen? So viele sprechen von Tierliebe und sind empört, wenn sie von mißhandelten Wesen hören- aber eines mit Behinderung aufnehmen, das will man nicht? Wer gibt diesem imposanten Kater mit traumhaftem Charakter ein neues Sofaplätzchen? Er wird es seinen Krauler danken, denn Garfield liebt die Menschen sehr- wer ist bereit, diese Liebe zu erwiedern? Garfield ist, wie es sich gehört- gechipt, kastriert, geimpft und entwurmt, Parasitenfrei. Verträglich mit allem und jedem, ein unkomplizierter Kater, der durchaus Anfängergeeignet ist!
Grins, lassen wir uns überraschen, was diese Hormonwallungen angeht ;)
OP ist jedenfalls überstanden, es ist ein wenig nervig das Getüddl der beiden mit ihren Halskrausen- aber da müssen wir nun durch, die Herren lassen dat ja sonst nicht in Ruhe.
Nächste Woche Fäden ziehen und das wars... Bei Finn wirds ja optisch dank dem dichten Pelz nicht weiter auffallen aber bei Curtis...ohweh^^
Zumindest werden wir den Versuch starten, da es Narkosetechnisch mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme geben wird. Die Antiepileptika, die Finn bekommt, werden kontraprodukitv sein, soll heißen es wird länger dauern, ggf auch eine höhere Dosis brauchen, bis Finni schläft. Sollte eine Narkose mit dem nicht krampffördernden Mittel nicht möglich sein, werden wir zu unserem Kleintierchirurgen gehen müssen, da dann auch Beatmungsgerät, Inhalation etc von Nöten sein wird. Der Eingriff lässt sich nicht vermeiden, da Finn hormonell mittlerweile Streß bekommt. Er ist in Leo verliebt... Ständig klappert er mit den Zähnen, lutscht stundenlang an den Stellen herum, wo Leo gelegen hat, am schlimmsten aber ist, das er innerhalb der Wohnung markiert. Dieser Dauerstreß ist Gift für die Epilepsie. Alternativ bliebe nur der Kastrationschip, der zwar für die Wirkungsdauer gut greift, aber kostentechnisch nicht tragbar ist, da ich -vorerst- das Geld auslegen werde. Hinzukommt, das es bisher nur eine Wirkungsdauer von bis 12 Monaten gibt und niemand die langfristigen Folgen abschätzen kann. Ich habe alle Vor- und Nachteile genaustens und langfristig abgewägt, der Streß ist und bleibt für alle Beteiligten Gift.
Ansonsten hat Finn in der langen Zeit wahnsinns Fortschritte gemacht, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte. Hundebegegnungen sind zumeist ruhig, wenn nicht sogar bei einzelnen Hunden freundlich Kontakt gesucht wird. Das Pica kommt seeehr sehr selten vor, er ist weiterhin anfangs distanziert Fremden gegenüber, was ja aber auch Rassetypisch ist, sucht aber durchaus schon nach kürzerer Zeit von sich aus Kontakt.
Einzig Artgenossen beim Gassigehen, die dem Kinderwagen zu Nahe kommen, werden gänzlich nicht geduldet- aber ich würde ja lügen, wenn ich behaupten würde, das mich das stört...! Für Finn ist es nachwievor super wichtig, das er einen strukturierten, möglichst ritualisierten Tagesablauf hat, sonderlich streßresistent wird er nie sein. Aber so, wie es ist, ist es SUPER! Für einen Hund mit seinem komplexen Krankheitsbild unglaublich- man sieht, mit Geduld und Liebe wird so manches wieder gut/ besser.
So, das soll es gewesen sein, Finn Terrorfruchtzwerg und Curtis Rennsemmel können ein bisschen Daumen drücken sicher gut brauchen, ich hoffe, das wir alles gut überstehen werden. Mir ist schon ein wenig mulmig dabei zumute, aber eine Alternative gibt es leider nicht.
Das wäre eine weitere, finanzielle Katastrophe, die vermutlich wieder - zu Lasten der Tiere- zu vermehrten Tierabgaben führen könnte.
Bis dato ist es kein Problem, im Falle eines erkrankten Tieres die benötigten Pillen beispielsweise abgezählt mitzubekommen und eben auch nur jene zu bezahlen- in der Apotheke unmöglich.
Ich frage mich, wo das alles noch hinführen soll?!?
Letzte Woche wurden bei unserem TA in strömendem Regen zwei ca einjährige Kater herzlos ausgesetzt. Sie standen in einer quasi schon wasserüberfluteten Transportbox am Hintereingang- nichtmal die Mühe, sie in den (trockenen!) Flur zu stellen, machte man sich * EXTRA großes PFUI TEUFEL!!!!
Es handelt sich um 2 kastrierte Kater, ein schwarzes und ein getiegertes Kerlchen, beide offenbar sehr schmusebedürftig- sprangen mir quasi direkt entgegen, als ich sie in der Station begutachten war. Fotos hab ich nicht mit gebracht, war da mit Curtis als Notfall . Die beiden suchen natürlich ein Zuhause. In der Praxis können sie ja nicht ewig bleiben und die Wahrscheinlichkeit, das sich jemand meldet, der sie "zufällig" vergessen hat, ist wohl auch mehr als bei Null.
Ist es nicht faszinierend, wie mutig manche Menschen sind???
Ansonsten- Hut ab, bin sehr stolz auf euch, da sieht man es mal wieder- auch ein älterer Hund kann lernen (wieso och immer dat kaum jemand glaubt...) Weiter so und liebe Knuddelgrüße von mir- an die Bande! :)
Zitat von BansheeWer hatte mich eigentlich dazu überredet noch eine Hündin aufzunehmen????? hm?hm?hm? Freiwilige vor....
Joa, DAT wenn ik wüßte, dem würd ik ja wat erzählen waaaa
Zum Rest mache ich dann von meinem Aussageverweigerungsrecht gebrauch^^.
Freu mich, das die kleine Maus sich mittlerweile offenbar gut eingelebt hat, scheint, sie blüht jetzt erstmal richtig auf- ich find sie einfach nur niedlich!
Gute Nachrichten! Finns Leberwerte wurden letzte Woche kontrolliert, offensichtlich scheint das strikte Diäthalten -endlich- erfolgreich zu sein, Finns Werte haben sich verbessert! *jippiee*
Er wird auch weiterhin das l/d von Hills bekommen, ich sehe zum ersten Mal, das wir scheinbar doch auf dem richtigen, laaangsaaamen Weg sind.
Finnis Verhalten fremden Hunden gegenüber ist teils nun auch um ein für seine Verhältnisse vielfach(!) toleranter zu bezeichnen. So war unser letzter TA Besuch trotz div. anderer Hunde im Wartezimmer ziemlich streßfrei.